Aktuelles
BMWK fördert neues Vorhaben der FE
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWK) fördert im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung ein neues von der Forschungsvereinigung Elektrotechnik beantragtes Forschungsprojekt.
Im Fokus des IGF-Vorhabens 01IF23331N („PassForM2“) steht die prozessgetriebene Adaption agentenbasierter Steuerungssysteme für modulare Montagelösungen. Das Vorgängerprojekt „PassForM“ konnte zeigen, dass das Konzept modularer, rekonfigurierbarer Systeme erfolgreich auf kollaborative Montageprozesse übertragen werden kann. „PassForM2“ zielt darauf ab, diese Ergebnisse hinsichtlich ihrer Allgemeingültigkeit und somit industrieller Verwertbarkeit zu verbessern. Hierfür wird eine dezentrale, agentenbasierte Steuerung und zustandsbasierte Planung von hybriden Montageprozessen entwickelt. Der dezentrale Ansatz ermöglicht die Herstellung und Bearbeitung häufig wechselnder Baugruppen bei geringen Rüst- und Planungskosten. Die agentenbasierte Steuerung erlaubt es unterschiedlichen Modulen, Prozessschritte ohne Neuplanung auszuführen. Durch den Einsatz generischer Fähigkeiten können Montagesysteme für kleine Losgrößen und häufig wechselnde Produkte eingesetzt werden.
BMWK fördert neues Vorhaben der FE
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWK) fördert im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung ein neues von der Forschungsvereinigung Elektrotechnik beantragtes Forschungsprojekt.
Ein wichtiges Gütemerkmal von Beleuchtungsanlagen ist der Schutz vor Blendung. Blendung hat negative Auswirkungen auf Betroffene: Eine subjektive Störwirkung als Gefühl der Unbehaglichkeit (psychologische Blendung) und eine objektive Störwirkung als Beeinträchtigung der Sehleistung durch Streulicht im Auge (physiologische Blendung) oder durch störende Nachbilder nach direktem Blick in eine Lichtquelle (Sukzessivblendung). Eine objektive Störung der Sehleistung führt im Extremfall zu Unfällen und wirtschaftlichen Schäden. Für Arbeitsplätze in Innenräumen wird bisher mit international genormten Bewertungsmethoden und Grenzwerten die subjektive psychologische Blendung begrenzt. Sie eignen sich für helle, büroähnliche Räume. In großen, dunklen Industriehallen aber überwiegt die objektive Störung der Sehleistung, deren Bewertung trotz gesetzlicher Vorgaben bislang nicht möglich ist. Forschungsziel des IGF-Vorhabens 01IF23330N („BEBLEIND“) ist, diese Lücke zu beseitigen.
Neuer IGF-Schlussbericht verfügbar: "CINI4.0"
Ziel des IGF-CORNET-Vorhabens 309 EN ("CINI 4.0") war es, die Potenziale und Grenzen hinsichtlich der Integration und industriellen Anwendbarkeit von Technologien wie OPC UA, Time Sensitive Networking und Single Pair Ethernet tiefergehend zu erforschen. Das Vorhaben fokussierte unter anderem auf die Kombination verschiedener Technologien, deren Integration in Bestandssysteme sowie auf die Analyse der Leistungs- und Einsatzfähigkeit aktueller Umsetzungen etwa bezüglich Skalierbarkeit und Interoperabilität.
Der Schlussbericht kann hier heruntergeladen werden.
Neuer IGF-Schlussbericht verfügbar: "IoT_EnRG"
Ziel des IGF-Vorhabens 21329 N ("IoT_EnRG") war die Entwicklung eines technologieunabhängigen Energieinformationsmodells und einer daraus adaptierten Energiedatenschnittstelle für verschiedene IoT-Kommunikationstechnologien.
Der Schlussbericht kann hier heruntergeladen werden.
Neuer IGF-Schlussbericht verfügbar: "PassForM"
Mit steigender Variantenvielfalt, geringeren Losgrößen und höherer Montagekomplexität steigen die Flexibilitätsanforderungen an die Montage. Durch das Konzept der Modularisierung können manuelle und hybride Montagestationen, die für schlecht automatisierbare Tätigkeiten eingesetzt werden, flexibilisiert und prozessweise automatisiert werden. Ziel des IGF-Vorhabens 21839 N („PassForM“) war die Erforschung und Entwicklung einer dynamisch rekonfigurierbaren, modularen Montagestation, die sich bedarfsgerecht mit verschiedenartigen, intelligenten Modulen ausrüsten lässt.
Der Schlussbericht kann hier heruntergeladen werden.