Fördervarianten der Industriellen Gemeinschaftsforschung

Normalverfahren

Beim Normalverfahren handelt es sich um die allgemeine nationale Förderung im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung. Dem Normalverfahren sind mit einem Anteil von rund 90 Prozent am IGF-Gesamtbudget die umfangreichsten Mittel innerhalb des Programms zugeteilt.

Anträge können im Normalverfahren kontinuierlich eingereicht werden.

 

CORNET

Collective Research Networking (CORNET) ist die transnationale Fördervariante der Industriellen Gemeinschaftsforschung. Sie stellt einen Zusammenschluss verschiedener nationaler Programme der Gemeinschaftsforschung dar. CORNET-Vorhaben werden von Forschungseinrichtungen aus mindestens zwei Staaten oder Regionen bearbeitet und von entsprechenden Unternehmensverbänden begleitet. Die Finanzierung deutscher Teilprojekte erfolgt dabei gemäß den IGF-Regelungen.

Anträge können im Rahmen von Ausschreibungsrunden eingereicht werden, die in der Regel zweimal jährlich stattfinden.

 

Leittechnologien für KMU

Die Programmvariante Leittechnologien für KMU fokussiert auf breit angelegte, systemrelevante und damit für die internationale Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen besonders wichtige Vorhaben. In der Regel werden diese von mehreren Forschungseinrichtungen mit unterschiedlichem Profil bearbeitet und von mehreren Forschungsvereinigungen getragen.

Leittechnologie-Vorhaben können nur nach Maßgabe zur Verfügung stehender Haushaltsmittel beantragt werden. Derzeit besteht keine Möglichkeit zur Einreichung von Ideenskizzen.

 

PLUS

PLUS-Vorhaben (vormals CLUSTER) umfassen mehrere thematisch verwandte Teilprojekte, die den Innovationsprozess von der Grundlagenforschung über anwendungsorientierte F&E bis zur eigentlichen Umsetzung in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren abbilden.

Derzeit besteht keine Möglichkeit zur Einreichung entsprechender Projektskizzen.